Totally Anna

Movie Review: Bohemian Rhapsody

Bumm… Nach dem Film Bohemian Rhapsody fand ich keine Worte, jetzt dafür umso mehr. Die Geschichte über Freddie Mercury, dem Gründer der Band Queen, eine Band, die mein Bruder geliebt hat. Wäre er noch hier, hätten wir uns den Film wohlmöglich gemeinsam angesehen. Ich bin mit Queen förmlich aufgewachsen. Mein Bruder war ja 13 Jahre älter als ich. Ich kann mich erinnern, wie er die Platten in seinem Zimmer aufgelegt hat, die Boxen auf volle Lautstärke gedreht hat und mir zugesehen hat, wie ich  getanzt und mitgesungen habe. Er hat jedesmal gelacht!

Plot

Der Film behandelt die Geschichte von Freddie Mercury, ein Musiker, der in die Geschichte einging. Der Film erzählt die Anfänge von der Band Queen, die unglaublichen Hochs und Tiefs des Leadsängers Freddie bis zum Auftritt bei Live Aid 1985, sechs Jahre bevor er den Kampf gegen seine langjährige Krankheit verloren hat.

Hauptrolle

Die Hauptrolle spielt Rami Malek, ein Schauspieler, der meiner Meinung nach, ein wahres Wunder vollbracht hat. Nachdem ich mir den Film im Kino angesehen habe, habe ich begonnen mir Live Videos von Queen auf YouTube anzusehen. Der Schauspieler beherrscht die Körpersprache von Freddie Mercury perfekt. Ich war fasziniert und bin es immer noch.

„Der Schauspieler offenbarte bereits in mehreren Interviews, dass seine Vorbereitung zur Rolle äußerst umfangreich war – neben allerlei biographischer Lektüre, der auditiven und visuellen Auseinandersetzung mit Mercurys musikalischem Werk und der Arbeit mit einem Akzent-Coach, sprach der Emmy-Gewinner auch mit den Queen-Mitgliedern Brian May und Roger Taylor.“ Rolling Stone

Der Schauspieler hat bereits jede Nacht, bevor der Film überhaupt grünes Licht bekommen hat, fake Mercury Zähne getragen und damit sprechen und singen geübt. Freddy hatte oben vier extra Backenzähne, dadurch hatte er den massiven Vorbiss.

Musik

Die Filmmusik besteht fast ausschließlich aus Original-Aufnahmen. Der Soundtrack besteht aus einigen der größten Hits von Queen, einschließlich aller elf Songs, die Platz eins der Charts erreicht hatten.

Live Aid 1985

Für den Film wurde das ganze 22- minütige Set des „Live Aid“-Auftritts an einem Drehtag aufgezeichnet, wo die Show ohne Unterbrechung mit 3 Kameras aufgeführt wurde. Hier das Originalvideo, das dem Auftritt im Film verblüffend ähnlich ist.

Der Film hat mich wahrlich fasziniert! Abgesehen davon, dass ich Musikfilme sowieso liebe, hat dieser hier ganz viel schöne Emotionen in mir hervorgerufen. Also bitte anschauen! 🙂