Halleluja… Der kleine Arnold stellt mein Leben ganz schön auf den Kopf. Zeit für mich, meine Arbeit oder sonstiges, was ich immer so getrieben habe, bleibt grad völlig auf der Strecke. Aber das habe ich gewusst und darauf habe ich mich eingestellt. Über 3 Wochen sind jetzt vergangen und Arnold und ich werden immer eingespielter. Nach Kack-, Piss- und Kotz-Eskapaden in der Wohnung, die GsD jetzt nur noch selten sind, geht’s bergauf!
Ich liebe den Kerl echt abgöttisch und ich kann ihn mir gar nicht mehr wegdenken. Er ist, auch wenn ich gerade Null Zeit für mich und meine Dinge habe, eine Bereicherung und wir haben den größten Spaß.
Erziehung
Seine Erziehung liegt mir schwer am Herzen, weshalb ich mir die ersten 2 Monate nichts anderes vorgenommen habe. Natürlich ist es wichtig, dass er mich bei alltäglichen Erledigungen begleitet, damit er es lernt. Ich habe auch eine Welpentrainerin engagiert, damit ich, wenn er älter ist, mal nicht die größten Probleme haben werde. Arnold lernt echt schnell und macht immer brav mit, da bin ich echt froh. (Dazu werdet ihr in den nächsten Wochen einen ausführlichen Bericht bekommen.)
Ein Welpe sollte in seinen ersten 16 Lebenswochen alles kennengelernt haben, was in der Zukunft passiert. Sprich er soll alleine sein können, soll Straßen, Autos, Menschen aller Art, Gasthäuser, Büros, Shops, etc. kennen.
Der Beagle
Eine leider sehr verschriene Rasse. Sie werden als stur und gefräßig eingestuft. Gefräßig stimmt, daher gibt es leider sehr viele fette Beagle. Weil ihre Besitzer es meist „zu gut“ mit ihnen meinen. Außerdem haben einige Beagle zu wenig Auslauf, was den Effekt des Wampatseins unterstützt. Ein Beagle ist ein Laufhund und brauch dementsprechend viel Bewegung und Auslauf. Als stur würde ich ihn allerdings nicht bezeichnen. Ich würde ihn als „Hund mit Charakter“ bezeichnen. Ein Beagle ist ein selbstständiger Hund, das liegt in seiner Natur und dafür wurde er gezüchtet… um selbstständig, ohne auf die „Hilfe anderer“ einem Fuchs hinterher zu jagen.